Donnerstag, 28. Oktober 2010

Sturmwind!

So, hier ein Gedicht meinerseits, das mir in den letzten 10 Minuten gekommen ist. Einfach so. Es war der Drang, der mich leitet!
Und ohne noch mehr Worte zu verlieren, hier ist mein vermutlich bestes Gedicht, bis jetzt.


Ach wär ich doch nur der Wind,
und er nur die Klänge des einen Morgens,
an dem ich erwache, gleich einem Kind,
frei von Last, von allen Sorgen.

Aber Klänge sind weder Schwingen,
noch sind Träume die Wahrheit,
und all ihre Stimmen singen,
von Sehnsucht und Glückseeligkeit.

Doch Stille umfängt mich nur,
etwas anderes kann ich nicht vernehmen.
Es ist das Alter, die Ruhe nach dem Sturm,
zu der ich mich nicht kann bequemen.

Nein, ich will weiterhin Stürmen,
aus allen Gemäuern Türmen!
Will Grenzen und regeln brechen,
ohne nur ein einziges Versprechen.

Denn Freiheit treibt mein Verlangen,
nach Schönheit und Erfüllung,
nach allen andren Belangen,
zählt für mich die Enthüllung,
der schönsten Schätze unsereins!
Die des Lebens und des Seins.

Es ist der Wind, der uns vorantreibt,
der in uns wütet, uns leitet,
jener welcher niemals schweigt,
indem er Hoffnung bereitet.



Auf den Sturm,
& den Drang!

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