Dienstag, 3. Mai 2011

Liebe, Gedanken & Edens Echo.


Blutend eingeschlafen, blind aufgewacht,
stürmisch verliebt, leer ausgeklungen,
du beschützt mich, hütest mich sacht,
Liebe hat den Schmerz bezwungen.

Schreib mir Richtig & Falsch vor,
sei mein Käfig, mein Berg so fern,
sei der Eid den ich einst schwor,
sei für meine Welt der Kern!

Tanz mit mir durch das Dunkel der Nacht,
zum fahlen Mondenschein,
tanz mit mir bis der Morgen erwacht,
in dieser Welt sind wir so klein...

Meine Gedanken brechen,
ihre Scherben stechen,
die Schönheit spür' ich kaum,
es war doch alles nur ein Traum!

Ich bin blind & du bist nicht mehr hier,
ich bin nicht wütend, fühle nichts.
Du bist eben nicht mehr bei mir,
Einsamkeit, das Leben versprichts'.

Nein. Ich werd' nicht untergehen!
Nein. Mir ist's noch nicht grabeskalt.
Nein. Der Wind wird mich nicht verwehen,
denn hörst du? Edens Echo verhallt.

Wir sind frei, zu tun was wir wollen,
frei, um diese Welt zu besitzen,
frei, verloren & verschollen,
können wir uns nicht beschützen.

Ich bin weder blind, noch leer,
meine Worte liebe ich sehr,
bin weder gehasst, noch geliebt,
ein weiterer Mensch, auf den die Welt nichts gibt.

Ich schweife schon wieder ab,
meine Gedanken das Einzige was ich hab'...
Wovon sprach ich?
Achja, ich weiß, ich liebe dich.





- Der Poet, Barde & die Künstlerin.

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