Donnerstag, 27. Januar 2011

Von Menschen und Göttern.

Mein schwarzer Mond, schönste von allen,
gottgleiche Anmut, sanfte Stimme,
leite mich zu deinen Hallen,
betöre meine Sinne,
führe meinen Geist,
lenke meine Welt!
Doch du allein weißt,
ich bin kein Held.
Und deiner spottet es, mich dafür zu halten.
Bitte, lass über mich Gnade walten...
Aber bestrafe mich, dem Frevel angemessen.
Verstehe, ich bin verzaubert, ja gar besessen!
Ich denke nurnoch an dich,
meine Gedanken kreisen um dein Gesicht,
denkst du auch an mich?
Oder hörst du mein Flehen nicht?
Willst du mich denn hören?
Nein, es ist dir egal, was geschieht.
Nicht du kannst mich betören,
nicht du bist es die mein Auge sieht.
Es ist mein eigener Gott!
Der, fernab von Alltag und Trott,
über mich wacht...
Ihr Götter, wir sind Menschen.
Gebt acht.

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