Mittwoch, 10. November 2010

...

Eine Antwort, nicht ausgesprochen außer durch Stille,
ein Sieg, dessen Lorbeeren einen nicht lobpreisen,
Hass und Verzweiflung für die Welt ist mein letzter Wille,
seollen mich die Menschen doch Mord und Totschlag heißen,
Freude wär auf meiner Seite, stecke mein Schwert,
in ihrem Schädel, ihr Gesicht in dem so oft schon,
Lügen standen und ihr Körper, für mich ohne Wert,
erhebe ich mit dem Tod auf ihren eisenscharfen Thron.

"Thronen soll sie!", der Schermz sei ihr Reich,
ihre Knochen verrottet, zerstoben und bleich,
Hass hat sie geschürt, Essen, tausendfach heiß,
Tod & Leben umtanzen sich im ewigen Kreis.

Wie die Jahreszeiten, stehen sie niemals still,
umkämpfen auch mein Herz, in ewigem Ringen,
ein böser Gedanke, der in mein Innerstes will,
lässt den Glockenschlag des Hasses erklingen.

Eine flüchtige Berührung, ein kurzer Hauch,
du schlägst mich erneut in deinen Bann,
dein leises Flüstern in meinem Ohr, "Du willst es doch auch!"

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